Alte Herren | Auswärtssieg in Reinsdorf

Veröffentlicht am 12. Mai 2025 um 20:04

Unsere Alten Herren reisten am vergangenen Freitag nach Reinsdorf. Herrlichstes Fußballwetter war auch angesagt und losging die wilde Fahrt! Nach dem Anpfiff versuchten beide Teams, Sicherheit in die Passkombinationen zu bekommen. Zur Eröffnung des Torreigens war dann ein Foulelfmeter maßgeblich. Zum fälligen Strafstoß trat Steffen Hiob an! Den knallharten Schienbeinbrecher mit gefühlten 28 km/h konnte der Keeper noch parieren, gegen den mit Schrittgeschwindigkeit behafteten Feuerball flach rechts unten, war er dann aber machtlos. Marcus Gärtner erhöhte auf 

2:0, ehe die Gäste auf 1:2 verkürzten. Damit wurde aber auch der Kippschalter "Konzentration" bei der Eintracht umgelegt. Wie es richtig geht, zeigte dann die Entstehung zum 3:1. One Touch Football vom Keeper durchs Mittelfeld und Abnehmer war abermals Marcus Gärtner. Das Kleinkleingespiele im Anschluss wurde dann Tobias Klier zu bunt. Einmal Slalom durch das Mittelfeld und die Abwehr zum 4:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff stellte Marcus Finke die Weichen auf den Auswärtssieg, als er den Lapsus des Torhüters bedingt durch "Klärchen" zum 5:1 abstaubte. Ein Doppelpack von Marcus Gärtner schraubte das Ergebnis auf 7:1. Der Drops war gelutscht und so agierten die Elbestädter dann auch. Immer mehr wurde halbherzig zu Werke gegangen und somit kam Reinsdorf immer besser ins Spiel. Den Schuss vor den Bug konnte Torhüter Jörg Schubotz noch vereitelt, als Paul Dassler ihn bei einem Alleingang umkurvte, doch er den XXXL Teleskoparm auspackte und das Spielgerät noch an sich reißen konnte. Aber der Gastgeber blieb dran und konnte durch Paul Dassler und Sebastian Lubitzsch auf 7:3 verkürzen. Die Partie drohte in dieser Phase tatsächlich noch zu kippen, aber Marcus Finke besiegelte diesen Hoffnungsschimmer dann nun mal endgültig mit einem Doppelpack zum 9:3. Das es am Ende noch zweistellig wurde, war den Umstand eines unglücklichen Eigentores des Gastgebers zu verdanken.  FAZIT: Endstand 10:3 für die Eintracht.
(Bericht: Jörg Schubotz)